Ideen und Texte

Die Flugbegleiterin, die den Passagieren die Zunge herausstreckte

Es war ein normaler Dienstnachmittag in einer deutschen Flughafenklinik, ein ruhiger Sonntag: die üblichen Gelbfieberimpfungen, Kinder mit Ohrenschmerzen und eingeklemmten Fingern. Als unvermittelt eine hübsche junge Frau in der schmucken Uniform einer südamerikanischen Fluggesellschaft vor mir stand, und…., mir die Zunge herausstrecke. Ihr Gesichtsausdruck war schwer zu lesen: eine Mischung aus verlegen und dümmlich. Ich hatte nicht viel Zeit mich zu wundern, hinter ihr drängte sich ein energiegeladener Latino vorbei und redete ohne Aufforderung: „Ich bin hier der Stationsleiter der Fluggesellschaft. Der Kapitän konnte sie nicht mitnehmen, wir wissen auch nicht was mit ihr los ist. Sie hat allen Fluggästen die Zunge herausgesteckt, das ist loco..„ Er verdrehte dabei vielsagend die Augen. „Loco“ , soviel verstand ich, hieß verrückt.

Ein Versuch mit der Dame zu reden mißlang aufgrund der Zunge, die sie jetzt vor und zurückbewegte. Immerhin wusste der aufgeregte Stationsleiter etwas beizutragen: Sie sei gestern schon einmal in der Klinik gewesen, wegen Übelkeit. Man habe ihr Tropfen aufgeschrieben und die habe sie gestern und heute vor der Arbeit eingenommen. Sie hätte etwas Schluckprobleme beim Frühstück verspürt. Das mit der Zunge sei einfach nur peinlich.

Ich schaute in der Patientenakte nach: der Kollege vom Vortag hatte der Patientin MCP- Tropfen verordnet, ein absolutes Standardmedikament, das im Jahr fast 6 Millionen mal verordnet wird. Es ist auch unter dem Namen Metoclopramid oder Paspertin erhältlich.

So etwas ähnliches hatte ich schon einmal währende meiner Notarztzeit erlebt. Damals hielt ein junger Mann seinen Kopf grotesk zur Seite und konnte nur lallend reden. Und dann dämmerte es mir: extrapyramidale Dyskinesien, eine Nebenwirkungen von MCP, die selten auftreten kann. Weniger als 1 von 10000 Patienten kann davon betroffen sein. Im Beipackzettel steht dazu : „dyskinetisches Syndrom (unwillkürliche krampfartige Bewegungen, besonders im Kopf-, Hals- und Schulterbereich): z.B. Blickstarre nach oben oder zur Seite, Verkrampfung der Gesichts- oder der Kaumuskulatur, Vorstrecken der Zunge, Verkrampfung der Schlund- und Zungenmuskulatur, Schiefhaltung oder Verdrehung des Kopfes und des Halses…“

Schnell ½ Ampulle Biperiden, ein Anti-Parkinson-Medikament in die Vene gespritzt und die Frau konnte 30 sek. später wieder normal reden. Ihre Erleichterung war grenzenlos, ebenso die des Stationsleiter. Immerhin stand die Dame noch eine Minute zuvor kurz vor der Einweisung in eine psychiatrische Klinik.

Die andere Hälfte des Gegenmittels verabreichte ich der Flugbegleiterin in den Glutealmuskel um zu vermeiden, dass die Symptome wiederkehren. Sie ist dann mit der nächsten Maschine nach Südamerika geflogen, voll arbeitsfähig.

MCP Tropfen sind im April 2014 vom Markt genommen worden.

EVERYDAY

Der Vormittag war unruhig, anders als erwartet. Der gesamte Flugverkehr in Europa war wegen Vulkanasche lahmgelegt und ich hatte mich auf einen ruhigen Dienst gefreut. Was sollte in einer Flughafenklinik schon passieren an einem solchen Tag.

Nicht bedacht hatte ich die vielen Menschen auf den Feldbetten im Transitbereich die am Flughafen gestrandet waren. Ohne Visum war keine Einreise nach Deutschland möglich und so harrten einige Tausend Seelen für einige Tage im Transit aus. Ich hätte mir denken können was passiert: im Minutentackt wurden Patienten in Begleitung von 2 Beamten des Bundesgrenzschutzes in der Klinik vorstellig weil die Medikamente ausgegangen waren. Die Reserven im Handgepäck waren nur für wenige Tage ausgelegt.

Und so fand ich mich in der Behandlungskabine mit einer älteren pakistanischen Dame.
„Good morning Madam, what can I do for you?“
„I need medication!“
“Yes madam, what do you need?”
“I need everyday.”
“Yes, you take it everyday, but what do you take for medication?”
“I take everyday!”
“What is the name of the medication?”
“Name is everyday, Doctor told me I should take everyday.”

Es war uns unmöglich die Medikation der Dame zu eruieren. Bis auf einen leicht erhöhen Blutdruck waren alle Messwerte normwertig. Wir verschrieben ihr ein harmloses Blutdruckmedikament.

Scheintote auf der Intensivstation

Der Pieper schrillte laut: eine aufgeregte Internistin bat mich um ein Konsil auf der Intensivstation. Es war ein Routine Wochenenddienst in der Neurochirurgie einer deutschen Uniklinik. Ich war für 2 Stationen, eine Intensivstation mit derzeit 6 beatmeten Patienten, den OP und den Notfallbereich verantwortlich. Nebenbei mussten noch die OPs für Montag vorbereitet werden und die Röntgenbilder gerichtet werden.
Regungslos lag eine etwa 25 jährige Frau in einer der Boxen der Intensivstation, das Dämmerlicht und das übliche Zischen der Beatmungsgeräte umrahmte die leicht sacrale Atmosphäre.
Die Internistin kam erregt auf mich zu: „Wir wissen auch nicht was los ist, sie wurde vor 2 Stunden eingeliefert. Im Labor ist alles OK, BZ 82, C2 und Drogen im Screening negativ. Schauen sie mal auf das CT, der Radiologe hat nichts gefunden.“ Also die Blutwerte sind alle OK, kein Hinweis auf eine metabolische Störung, auch der Blutzucker ist normwertig. C2 ist das Kürzel für C2H5Oh, der chemischen Formel von Alkohol. Ich schaute mir die Computertomographien des Kopfes an und sah ein normales Hirn. Keine Blutung, keine Raumforderung.
Nun zur Patientin: sie lag da wie aufgebahrt. Ich sprach sie an: keine Reaktion. Ich fasste sie an: keine Reaktion. Ich kniff ihr in die Oberarme: keine Reaktion. Muskeleigenreflexe: lebhaft seitengleich. Pupillen: mittelweit, Reaktion auf Licht vorhanden, sehr lebhafte Lidbewegungen………………Lidflackern???? Ich pustete der Frau ins Gesicht: lebhafte Flackern der Lider. Das hatte ich schon einmal gesehen.
Mitternacht vor einigen Jahren, auf den Stufen vor einer Edeldiskothek in Aachen. Tief bewußlos war die Dame, dann mit Blaulicht in die Klinik, fast künstlich beatmet. Bis auf das Augenflackern zeigte sie keine Reaktionen. Am nächsten Morgen fragte ich im Klinikum nach ihr: „Die haben wir heute morgen entlassen, der ging es gut. Sie hatte blaue Flecken an den Oberarmen, alle Blutwerte und Drogentests waren oB. „ Die blauen Flecken kamen von mir, ich hatte sie gekniffen.
In den Jahren traf ich auf 4 ähnliche Fälle, von denen einer mir besonders lebhaft erinnerlich war.

Vom KGB verstrahlt

Einige Stunden nach Mitternacht in einer deutschen Flughafenklinik. Ein gut gekleideter Mann so etwa 35a alt klingt und begeht Einlass. Er klagte ganz akut über „so ein Kribbeln im ganzen Körper“, offensichtlich ein akutes ein neuropathisches Schmerzsyndrom.

Die körperliche Untersuchung war unauffällig. Die Koordination war erhalten, die Sprache klar und flüssig, es waren weder Lähmungserscheinungen noch Sensibilitätsstörungen zu finden. Nur einen Schmerz in der Lendengegend gab er an, also noch schnell die Nierenlager geprüft, auch hier fanden sich keine Auffälligkeiten.

Was er denn am Flughafen machen würde fragte ich ihn.
„Ich habe mir ein Antidot in der Apotheke gekauft. „
Aha, dachte ich, ein Antidot, also ein Gegenmittel gegen irgendwas.
Was er denn da genau gekauft habe?
„Schüssler Salze.“
Aha, dachte ich erneut, und wollte wissen wofür oder wogegen denn das gut sein solle.
„Gegen Beta Strahlen.“ War die knappe Antwort
Auf die Frage, wo er denn damit zu tun habe wich er erst einmal aus. Was er denn von 22:00 bis jetzt am Flughafen gemacht habe, immerhin war es 3 Uhr in der Frühe.
„Erst habe ich das Antidot gekauft und bin dann zur Toilette gegangen und wolle es einzunehmen. Da hab ich dann aber einen Stich im Rücken verspürt und bin eingeschlafen.“
„Bis jetzt?“
„Ja, bis grad eben, dann bin ich wach geworden und der ganze Körper hat gekribbelt. Darum bin ich ja hier.“

„So, jetzt sagten sie mal wo sie mit Beta Strahlen zu tun haben, Arbeiten sie im Atomkraftwerk oder irgendeinem Labor?“ insistierte ich. Das schien ja für die Anamnese nicht unwichtig zu sein. Die Antwort erstaunte mich dann aber doch:
„Der russische Geheimdienst bestahlt mich.“
„AHA“, sagte ich, „das sind doch die die auch mal einen Agenten in London mit einer radioaktiven Schirmspitze vergiftet habe.“
„Ja, die Rückenmarksspritze die die mir auf der Toilette gesetzt haben war auch sehr professionell.“
Jetzt kannte ich zumindestens die Ursache der Rückenschmerzen.

Ich macht ihm klar, dass mir hier in der Notfallambulanz die Möglichkeiten fehlen würden eine schleichende Vergiftung zu behandeln und verwies ihn an einen Neurologen. Auf der Überweisung hatte ich „V.a. okkulte Intoxikation“ vermerkt.

Da weder eine Gefährdung für das Leben des Patienten noch für andere Personen bestand gab es keine Veranlassung ihn Zwangseinzuweisen. Er hatte einen schizophrenen Schub, damit wurde alle paar Wochen jemand am Flughafen vorstellig.

Eine andere Patientin hatte Durchsagen gehört (akustische Halluzinationen) , sie möge sich in der Flughafenklinik vorstellen. Die Dame musste ich einweisen, da nicht klar war ob ihre Kleinkinder allein zuhause waren.

Wiederum jemand anderes war sichtlich irritiert, da auf dem gesamten Flug aus Mauritius ein Film über ihr Leben auf allen Bildschirmen gezeigt wurde.

Nur zum drohen

Von Mutter Linzen habe ich gelernt wie man Narkosen macht. Sie war damals wahrscheinlich die dienstälteste Anästhesistin in Deutschland. Als sich die Herzfrequenz eines Patienten während der Operation verlangsamte öffnete sie den Medikamentenschrank und stellte eine Ampulle auf den Tisch. „Nur zu drohen!“ sagte sie bestimmt. Es war eine Ampulle Atropin, auch als Belladonna bekannt, welchen die Herzfrequenz steigert. Aber ihre Drohung zeigte Wirkung, auch ohne dass die Ampulle zum Einsatz kam: nach wenigen Sekunden war die Frequenz wieder im Normbereich

Gehirn

Unser Hirn ist eine mächtige Problemlösungsmaschine, die sich in den Jahrmillionen ihrer Entstehung optimal an die wechselnde Umwelt angepasst hat. Es ist flexibel, schnell und intuitiv.

Die Lösungen, die noch zu Zeiten des Neandertalers richtig waren, sind es heute nicht mehr. Die Vorzeit macht aber 99% der Entwicklungszeit des Gehirnes aus, unsere heutige Umwelt ist sehr neu. So kommt es, dass alte Reflexe bis in die Neuzeit hineindauern. Es ist kein Zufall dass es vornehmlich Männer sind, die sich für Fußball interessieren (Stammesgemeinschaft in Stammeskluft misst sich mit einem anderen Stamm beim Jagen).

Und auch in unserer eigenen Entwicklung überdauern Lösungen, die einmal in der Kindheit sinnvoll waren, uns aber heute an einem selbstbestimmten Leben hindern.

Das Gehirn wird sich nur Dinge einprägen, die eine Bedeutung erlangen. Darum ist die Wahrnehmung so wichtig. Ohne diese können Dinge keine Bedeutung erlangen und nicht erlernt werden.

Beim Festhalten an alten Strukturen können Probleme entstehen. Ein gutes Beispiel sind Muskelverspannungen. Bei Stress ziehen wir die Schultern hoch; noch so ein alter Reflex, der unsere empfindlichste Stelle nämlich die Kehle schützen will. Wir ein quergestreifter Muskel dauerkontrahiert kommt es zu Schmerzen, die jeder kennt der einmal einen Nagel überkopf eingeschlagen hat. Dieser Muskeltyp ist eben nicht zur Haltearbeit gemacht. (Darum ist zumeist eine Fehlschluß, das "Muskelkorsett" aufzubauen um den Körper zu tragen.) Wenn Sie mit den Grundsätzen, die an der Arbeitsstelle zu Verspannungen führt mit ins Fitnessstudio nehmen (viel hilft viel...wenn nicht ich wer dann.....denen werd ich es zeigen..), wen wundert es wenn sich der gewünschte Erfolg nicht einstellt.

Veränderungen sind häufig nicht anstrengend. Unser Gehirn liebt Leichtigkeit und Spaß.

Gefühle

Wofür sind Gefühle eigentlich gut?

Wir können davon ausgehen, dass in der Menschheitsgeschichte alles irgendwann einmal einen Sinn hatte. So wurden Gefühle eingeführt, weil sie uns einen Vorteil erbrachten.

Lernen:
Nur Sie geben Dingen und Momenten Bedeutung. Und nur wenn Dinge Bedeutung erlangen, lernt unser Gehirn. Warum auch sollte sich das Gehirn unbedeutendes einprägen.

Intuition:
Intuition ermöglich ein unvergleichlich schnelles Handeln in unübersehbaren Situationen. Dabei leiten uns die Gefühle.

Stufen

von Hermann Hesse

Wie jede Blüte welkt
und jede Jugend dem Alter weicht,
blüht jede Lebensstufe,
blüht jede Weisheit auch und jede Tugend
zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern.

Es muss das Herz bei jedem Lebensrufe
bereit zum Abschied sein und Neubeginne,
um sich in Tapferkeit und ohne Trauern
in and're, neue Bindungen zu geben.

Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
der uns beschützt und der uns hilft zu leben.
Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten,
an keinem wie an einer Heimat hängen,

der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen,
er will uns Stuf' um Stufe heben, weiten!
Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise
und traulich eingewohnt,
so droht Erschlaffen!

Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,
mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.
Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde
uns neuen Räumen jung entgegen senden:
des Lebens Ruf an uns wird niemals enden.

Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!

Der Tod geht uns nichts an

Auszug aus einem BRIEF AN MENOIKEUS
Epikur (342-270v.Chr.)

Wer jung ist, soll nicht zögern zu philosophieren, und wer alt ist, soll nicht müde werden im Philosophieren. Denn für keinen ist es zu früh und für keinen zu spät, sich um die Gesundheit der Seele zu kümmern. Wer behauptet, es sei noch nicht Zeit zu philosophieren oder die Zeit sei schon vorübergegangen, der gleicht einem, der behauptet, die Zeit für die Glückseligkeit sei noch nicht oder nicht mehr da. Darum soll der Jüngling und der Greis philosophieren, der eine, damit er im Alter noch jung bleibe an Gütern durch die Freude am Vergangenen, der andere, damit er gleichzeitig jung und alt sei durch die Furchtlosigkeit vor dem Künftigen. Wir müssen uns also kümmern um das, was die Glückseligkeit schafft: wenn sie da ist, so besitzen wir alles, wenn sie aber nicht da ist, dann tun wir alles, um sie zu besitzen. Wozu ich dich dauernd gemahnt habe, das tue auch und kümmere dich darum und begreife es als Elemente des guten Lebens.

Gewöhne dich an den Gedanken, daß der Tod uns nichts angeht. Denn alles Gute und Schlimme beruht auf der Wahrnehmung. Der Tod aber ist der Verlust der Wahrnehmung. Darum macht die rechte Einsicht, daß der Tod uns nichts angeht, die Sterblichkeit des Lebens genußreich, indem sie uns nicht eine unbegrenzte Zeit dazugibt, sondern die Sehnsucht nach der Unsterblichkeit wegnimmt. Denn im Leben gibt es für den nichts Schreckliches, der in echter Weise begriffen hat, daß es im Nichtleben nichts Schreckliches gibt. Darum ist jener einfältig, der sagt, er fürchte den Tod nicht, weil er schmerzen wird, wenn er da ist, sondern weil er jetzt schmerzt, wenn man ihn erwartet. Denn was uns nicht belästigt, wenn es wirklich da ist, kann nur einen nichtigen Schmerz bereiten, wenn man es bloß erwartet.

Das schauerlichste Übel also, der Tod, geht uns nichts an; denn solange wir existieren, ist der Tod nicht da, und wenn der Tod da ist, existieren wir nicht mehr. Er geht also weder die Lebenden an noch die Toten; denn die einen geht er nicht an, und die anderen existieren nicht mehr. Die Menge freilich flieht bald den Tod als das ärgste der Übel, bald sucht sie ihn als Erholung von den Übeln im Leben. Der Weise dagegen lehnt weder das Leben ab noch fürchtet er das Nichtleben. Denn weder belästigt ihn das Leben, noch meint er, das Nichtleben sei ein Übel. Wie er bei der Speise nicht einfach die größte Menge vorzieht, sondern das Wohlschmeckendste, so wird er auch nicht eine möglichst lange, sondern eine möglichst angenehme Zeit zu genießen trachten.

Wenn Sie eine Lösung wissen, so lassen Sie es mich bitte wissen. Bitte beachten Sie, dass Ihre Idee vielleicht patentwürdig ist!

Arsen im Trinkwasser.

In Bengalen ist das Trinkwasser mit Arsen vergiftet, man spricht von der größten Massenvergiftung seit Menschengedenken.

Gesucht wird eine Methode, Wasser mit einfachsten Mitteln zu destillieren oder vom Arsen zu befreien. Die Methode muss simpel und wartungsarm sein. Gute Baumaterialien sind PET-Flaschen, organische Abfälle, Sonne.